Workshopprojekt Yellow Submarine
Die Unterführung bei Famila wird eine Galerie
Applaus an Carlotta, Meret, Janek, Nicolas, Annaluise, Theo, Naila ,Julita, Ronja, Alyna ,Luka, Robert und
Tade!
Ich danke euch so sehr für euren Einsatz, eure Kreativität und eurer
Durchhaltevermögen. Wir haben einfach mal ein riesen Kunstwerk zusammen erschaffen. Jeder von euch hat es möglich gemacht! Ich bin richtig stolz auf
euch!
Es gehört schon eine ordentliche Ladung Mut dazu, etwas Neues zu lernen und trotz
Startschwierigkeiten dabei zu bleiben. Ihr habt diesen Mut! Voll cool!
Ich freue mich auf das nächste Projekt mit euch!
so fing es an ...
16 Teilnehmer haben sich ausgetobt :)
13 Jugendliche der Ostseeschule verbringen jedes Jahr einen Monat auf der Halbinsel Schleimünde. Dort wohnen sie in einem geräumigen schönen Haus. Sie
erledigen neben dem normalen Lehrprogramm alle Alltagsaufgaben. Sie kochen, machen Einkaufspläne, putzen, organisieren die Freizeit zusammen und die Abende. Es ist einen Monat lang ein
Zusammenwachsen, Aushalten, Erfahren und Selbstständig werden.
Johann und Johanna sind die Ansprechpartner für die Truppe und wohnen mit in dem Haus und koordinieren den Schulalltag vor Ort. Sie fahren mit dem Motorboot und den Jugendlichen zum Einkaufen und
sind geduldige kompetente Ansprechpartner für jede Freude, Sorge und Mallörchen.
Ich reise normalerweise mit mein Passat durch die Gegend. Aber nun darf ich eine so hart coole Erfahrung machen. Ich packe meine Sprühdosen und ein Haufen Staffeleien und Co in meine alte
Segelyacht.
Hammer! Mittags kommt die Truppe mit Betreuern zu Stapelfeldt, der Werft, wo meine Yacht im Hafen steht. Es ist eine Traditionswerft, daher gibts erstmal
eine ausgedehnte Werftführug von Leo, meinem Freund und Bootsbauer.
Anschließend segeln vier Jugendliche und Johann mit mir mit und der Rest fährt mit Johanna Motorboot nach Schleimünde.
Es ist trocken, aber es windet stark. Alles würde wegfliegen. Die Schleimündezeit ist bei meinem Ankommen schon 2 Wochen im Gange und sie haben einen Bunker entdeckt! Mit zwei Ausgängen! Heißt: Wir haben einen gut belüftetes, trockenes windstilles Paradies zum Malen.
Die Motive sind frei gewählt. Die Truppe hat sich schon damit beschäftigt, bevor ich da war. Wir haben die Entwurfszeit im Haus verbracht und Fragen geklärt und dann gings an freie Ausprobieren. Nach und nach gehts an die Motive. Die Kreativprozesse der Jugendlichen waren so unterschiedlich, doch so konzentriert, dass ich noch immer von der Stimmung erfreuen kann. Drei Tage Workshop und eine schöne Zeit geht zu Ende. Mein Segelboot lasse ich vor Ort, damit die neuen Nachwuchssprayer noch ein paar Segeltrips auf Ihrer Halbinselzeit unternehmen können. Ich werde mit meinen Sachen zurück nach Stapelfeld mit dem Motorboot gefahren.